Die Umgestaltung alter und brachliegender Bahntrassen zu einem regionalen Radwegenetz erfreut sich in unserem hiesigen Einzugsgebiet einer immer größer werdenden Beliebtheit. Auch die innerstädtische Trennung von motorisiertem und rad- bzw. fußläufigen Personenverkehr findet in den Ausbauplanungen, besonders unter dem Augenmerk der Unfallprävention, eine immer größer werdende Gewichtung. Durch gezielte Förderprogramme von privaten Gönnern, Kommunalverbänden, Land und Bund sollen mit den neuen Fuß- und Radwegeführungen die alarmierenden Verkehrsunfallzahlen deutlich minimiert werden.
Die Trassenverläufe durchs „Grüne“ bieten den Nutzern ein hohes Maß an kombiniertem Bewegungs- und Erholungspotential. In der Umsetzung hiesiger Projekte werden oftmals naturnahe und wassergebundene Wegedecken präferiert, da diese im Vergleich zu befestigten Oberflächen sowohl aus wirtschaftlicher, aber auch aus ergonomischer Sicht erhebliche Vorteile offenbaren.